VDGAB-Nachrichten/Newsletter

Die bereits mit der Post versandte Ausgabe der VDGAB-Nachrichten/Newsletter (Juli 2023) steht nun auch in elektronischer Form auf unserer Internetseite zur Verfügung.

Ausgabe unter „Newsletter“ herunter laden

Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April 2023

Arbeitsschutz kann Krise – jetzt nicht nachlassen 

Der Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter verweist anlässlich des heutigen Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz auf die wachsende  Bedeutung einer sicheren und gesunden Gestaltung der Arbeitsumwelt. Im Zusammenhang mit der erforderlichen Dekarbonisierung, der fortschreitenden Digitalisierung, der notwendigen Anpassung an den Klimawandel, der zunehmenden Diversität, den alternden Belegschaften sowie den Forderungen nach hoher Flexibilität und Mobilität entstehen mit den neuen Formen der Arbeit und neuen Technologien auch Gefährdungen für die Beschäftigten.  

Die Zeit der Pandemie in den letzten drei Jahren hat eines deutlich gezeigt: Der Arbeitsschutz ist von enormer Bedeutung, um einerseits die Sicherheit und Gesundheit der Menschen im Arbeitsprozess auch in einer solch schweren Krise zu schützen und andererseits ein effektives Wirtschaftsleben aufrecht zu erhalten. Und auch dies: Die Schwachpunkte unzureichenden Arbeitsschutzes oder mangelnder Produktsicherheit treten in einer solchen Krise wie unter einem Brennglas deutlich hervor. Erinnert sei u. a. an den Mangel an zertifizierten Masken am Anfang der Pandemie oder an die zum Teil schlechten Arbeits- und Unterkunftsbedingungen, z. B. in der Fleischindustrie oder in der Saisonarbeit, die eine Ausbreitung von Infektionen begünstigten.

Die Institutionen des Arbeitsschutzes wie der Produktsicherheit haben insgesamt schnell und wirkungsvoll auf diese Herausforderung reagiert. Sie haben unter Beachtung der bewährten Grundsätze des Arbeitsschutzes, wie dem TOP-Prinzip,  Schutzmaßnahmen zum betrieblichen Infektionsschutz definiert, diese in Regeln umgesetzt, deren Umsetzung in den Betrieben kontrolliert, aber auch Arbeitgeber und Beschäftigte informiert und beraten. Dieses abgestimmte Handeln hat dazu geführt, dass Betriebe in Deutschland nicht zu Treibern der Pandemie wurden und der Arbeitsschutz seinen Stellenwert erhöhen konnte.

Nun, da die Pandemie überwunden scheint, darf das Ringen um eine sichere und gesunde Arbeit keineswegs nachlassen. Ausgehend von den Erfahrungen in den letzten drei Jahren bedarf es zur Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen nicht nur klarer Vorschriften und Regeln, die in den Betrieben verstanden und umgesetzt werden, sondern auch ausreichend Personal für die Überwachung und Beratung bei den staatlichen Arbeitsschutzbehörden. Dies ist von der Politik im Grunde erkannt worden – mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz wurden wichtige Maßgaben für eine verbesserte Qualität und Quantität der Überwachungstätigkeit gesetzlich fixiert. Zur Umsetzung bedarf es aber zwingend einer Erhöhung und Verjüngung des Aufsichtspersonals in den Ländern. Der VDGAB wird diese Entwicklung verfolgen, soweit es geht befördern und ggf. auch Forderungen stellen.        

Ernst-Friedrich Pernack
Vorsitzender des VDGAB   

Schau Dich schlau! – Zehn Jahre Arbeitsschutzfilm.de 

Wer Filme zu Sicherheits- und Gesundheitsthemen sucht, wird auf der Webseite Arbeitsschutzfilm.de garantiert fündig. Die Mediathek bietet alles rund um Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, neben Filmen werden auch e-Learnings zu diversen Themenschwerpunkten angeboten. Das Portal kommt in praktisch allen Branchen zum Einsatz und ist gerade auch für Klein- und Mittelbetriebe interessant.

VDGAB-Nachrichtenticker mit RSS-Funktion

Wer stets über neue Mitteilungen auf unseren VDGAB-Internetseiten automatisch informiert werden möchte, sollte einen RSS-Reader installieren. Unsere Webmaster haben dazu im Vorfeld verschiedene Apps getestet und sich selbst bei Android-Geräten für den Open-Source RSS Reader „Flym“ und beim iPhone für „NetNewsWire“ entschieden. Als Feed-Adresse muss man dann noch „https://VDGAB.de/feed“ eingeben und schon kann es los gehen.

RSS-Dateien (Feeds) können plattformunabhängig gelesen und weiterverarbeitet werden. Mit Hilfe eines RSS-Readers kann man RSS-Feeds lesen und so Änderungen einer Website verfolgen. Als Nutzer/in liegen die Vorteile von RSS-Feeds vor allem in der Zeitersparnis. So ist es möglich, Webseiten schnell und effektiv auf Änderungen und aktuelle Inhalte zu prüfen, ohne diese mitsamt Grafiken und Bannern direkt besuchen zu müssen. Die Nutzung von RSS-Feeds erfordert, anders als ein E-Mail-Newsletter, auch keine Anmeldung mit einer E-Mail-Adresse, sondern vollkommen anonym (Gebot der Datenminimierung).

Für den Bezug von RSS-Feeds gibt es technisch verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ist die Integration in einen E-Mail-Client mit entsprechender Funktionalität, etwa Microsoft Outlook. Der E-Mail-Client ruft dann in vorgegebenen Zeitabständen die aktuellen RSS-Feeds ab und stellt Ihnen diese wie neue E-Mails in einem Ordner bereit. Die Integration eines RSS-Feeds in E-Mail-Clients ist nicht kompliziert und meist mit wenigen Klicks zu erledigen, zudem können RSS-Feeds auch mit speziellen Programmen (Feed-Reader) angezeigt werden.

Eine beispielhafte Anleitungen für die Installation unter Microsoft Office (Windows) sowie Flym News Reader (Andriod) und NetNewsWire (iOS) kann nachfolgend aufgerufen werden.

VDSI distanziert sich von E-Mails der „VDSI-Experten“

In den letzten Tagen sind bei mehreren Unfallversicherungsträgern, Gewerbeaufsichtsämtern und anderen staatlichen Behörden des Arbeitsschutzes anonyme Schreiben eingetroffen, in welchen den Aufsichtsbehörden eine mangelhafte Überwachung des Arbeitssicherheitsgesetzes vorgeworfen wird. In diesen Schreiben sind darüber hinaus Unternehmen genannt, die angeblich ihren Verpflichtungen nicht nachkommen würden. Diese Vorwürfe werden nicht konkretisiert und auch Belege nicht vorgelegt.
In seiner Pressemitteilung distanziert sich der VDSI von diesen Schreiben.

Sie können die Pressemitteilung hier lesen und herunterladen.

100 Jahre VDGAB – Festakt in der DASA

Am 7. Juni 1919 wurde in Erfurt im Hotel „Erfurter Hof“ der VDGAB als Zusammenschluss der Gewerbeaufsichtsbeamten in Deutschland gegründet. Dieses Jubiläum wurde in einer Weise begangen, die so viel wie erreichbar aktive und pensionierte Mitglieder des Vereins zusammenführte, um Feierlaune, Bekanntschaft und überregionalen Austausch zu fördern.

Am Vorabend der Feier fand ein länderübergreifender Erfahrungsaustausch in der Hausbrauerei „Hövels“ in Dortmund mit über 100 Kolleginnen und Kollegen aus den Bundesländer statt. Das offiziellen Programm begann am Freitag, dem 14. Juni 2019 in der DASA ab 9:00 Uhr get together. Die knapp zweistündige Feierstunde wurde sehr informativ und unterhaltsam gestaltet.

Nach einem Imbiß nutzten viele Gäste die Möglichkeit, die DASA in thematischen Führungen näher kennenzulernen.

Im passwortgeschützten Mitgliederbereich sind folgende Beiträge eingestellt:

1. Begrüßungsansprache Dr.-Ing. Bernhard Räbel
2. Begrüßungsrede Prof. Dr. Karl-Ernst Poppendick
3. Grußworte IALI – Mr. Kevin Myers
4. Festvortrag Prof. Dr. Ralf Pieper

GDA-ORGAcheck

Der GDA–ORGAcheck ermöglicht es kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihre Arbeitsschutzorganisation zu überprüfen und zu verbessern.

GDA-ORGAcheck

Düsseldorfer Erklärung

Düsseldorfer Erklärung zum Internationalen Kodex für professionelles und ethisches Verhalten in der Arbeitsinspektion

Internetseite IALI